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 Tue, Feb 14, 2017 at 9:33 AM UTC by bote roswitha frojd

Hölle - was ist darunter zu verstehen


BD 4488
Himmel und Hölle ...

Wer sich Mir zu eigen gibt, den lasse Ich ewig nicht mehr fallen.
Doch wer im Widerstand gegen Mich verharrt, der steht in großer Gefahr, Meine Liebekraft ganz entbehren zu müssen und in seiner Ursubstanz zu verhärten, ein überaus qualvoller Zustand, den Ich verhüten möchte.

Diese Wahrheit nun, die seit Beginn den Menschen nicht verheimlicht wurde, hat den Begriff "Himmel und Hölle" geschaffen, eines seligen und eines unseligen Zustandes, der in der Vorstellung des Menschen räumlich begrenzt ist, bis zuletzt die eigentliche Wahrheit .... der Zustand .... in der Vorstellung der Menschen zurücktrat und nur noch der Ort bestehen blieb, den sich die Phantasie in allen Farben ausmalte, und dadurch vielen irrigen Gedanken Raum gegeben wurde, so daß die Wahrheit gänzlich entstellt ist und der Mensch keine Kenntnis mehr davon hat, was eigentlich Himmel und Hölle bedeutet.

Leben und Tod sind Himmel und Hölle ....
Emsige, beglückende Tätigkeit in strahlendstem Licht ist Leben ....
Kraftlosigkeit, Ohnmacht und tiefste Dunkelheit ist Tod ....

Und jeder Zustand kann nach oben und nach unten ständig zunehmen, bis das höchste Ziel, selige Verschmelzung mit Mir, oder der tiefste Absturz, endlos weite Entfernung von Mir, erreicht ist ....

Unvorstellbar ist die Seligkeit, unvorstellbar die Qual und das Leid der Verdammten, die Ewigkeiten schmachten und keine Kraft zur Erlösung mehr haben. Dieser Seelen sollet ihr gedenken ....

Irrig ist die Lehre, daß es keine Erlösung mehr aus der Hölle gibt, daß diese Seelen auf ewig von Mir verdammt sind ....

Nicht «Ich» verdamme sie, sondern sie «selbst» haben die Verdammnis gewählt, nicht Ich stürze sie in die Tiefe, sondern sie selbst sind dem tiefsten Abgrund zugestrebt; doch Meine Liebe lässet nichts auf ewig in dieser weiten Entfernung, und darum gibt es auch aus der Hölle eine Erlösung, weil Ich auch für diese Wesen gestorben bin am Kreuz und ihre Schuld auf Mich nahm, weil Meine Liebe größer ist als Mein Zorn, als Meine Gerechtigkeit.

Auch die Hölle wird ihre letzten Opfer herausgeben müssen, d.h., auch die festeste Materie wird einmal aufgelöst werden und das Geistige darin frei werden zum Zwecke des Aufstieges zum Leben ....

Denn die Hölle, wie ihr Menschen sie euch vorstellt, besteht nicht als ein ewig brennender Feuerherd, sie ist kein Ort, der die Verdammten birgt;

die Hölle ist ein Zustand, dessen Qualen nicht zu beschreiben sind, ein Zustand, der auf Erden damit beginnt, daß die Menschen Mich nicht anerkennen, also sich lossagen von Mir und ohne Meine Liebekraft bleiben.

Sie leben dann wohl noch das körperliche Leben ohne Mich und empfinden den kraftlosen Zustand, den die Entfernung von Mir mit sich bringt, noch nicht als Qual, doch sowie das Leibesleben zu Ende ist, setzen die Qualen ein:

das Bewußtsein, völlig ohne Kraft und doch zu sein ....
Es ist anfangs noch die Möglichkeit, im Jenseits den Widerstand aufzugeben, so die Seele den Vorstellungen wissender Wesen Gehör schenkt, doch selten nur werden diese Möglichkeiten ausgewertet, und die Seele sinkt immer tiefer, und die Entfernung von Mir wird immer größer, die Kraftlosigkeit nimmt zu bis zur endlichen Verhärtung .... zur Neubannung in festester Materie ....

__Dann ist eine endlos lange Entwicklungsperiode vorübergegangen ohne Erfolg für das einstmals in der Materie gebundene und nun freie Geistige, das als Mensch aus eigenem Antrieb streben sollte danach, jeder materiellen Fessel ledig zu werden.

Daß es nun versagt hat, ist sein freier Wille, denn Ich lasse es wahrlich nicht fehlen an direkten Mahnungen und Warnungen.

Die Hölle hat aber weit größere Anziehungskraft als der Himmel .... und es strebt der Mensch mit größtem Eifer doch wieder die Materie an, die die Seele längst überwunden hatte.
Und sie ist nun auch sein Los .... sie wird wieder die Hülle des Geistigen, das bei seiner letzten Willensprobe versagte.

Die Hölle hat ihre Pforten weit geöffnet, und freiwillig gehen durch diese Pforte zahllose Seelen ein in die Finsternis ....

Die Hölle wird triumphieren, d.h., ihr Fürst hat zahlenmäßig großen Erfolg, jedoch Ich entwinde ihm alle diese Seelen, die Ich in der neuen Schöpfung wieder einzeuge und Meinem Gegner jegliche Macht über diese Wesenheiten nehme, indem Ich ihn gleichfalls binde mitten in die Erde .... d.h. die festeste Hülle wird ihm als Fessel gegeben, die er nicht eher verlassen kann, bis durch Menschenwillen er wieder an die Macht kommt, indem die Menschen wieder materielle Güter begehren und sich von Mir stets mehr und mehr entfernen.

Dann kämpfet er wieder um die Seelen, und dieser Kampf ist zugelassen, auf daß sich die Seelen bewähren und sich entscheiden für Mich oder für ihn, weil ohne rechten Entscheid kein Mensch selig werden kann .... __Amen



BD 5991
Begriff der Hölle und ihrer Qualen ....

Ein verklärter Leib und eine verklärte Seele sind aufgefahren zum Himmel, als Ich Mein Erlösungswerk vollbracht hatte .... Nur was sich restlos vergeistigt hat, das kann in lichtvolle Höhen eingehen .... also eingehen in das Himmelreich ....
Wenn euch Menschen dies verständlich ist, so wird auch euch das zu verstehen möglich sein, daß alles unreif von der Erde Abscheidende auch in der Tiefe bleibt .... daß es noch so viel Belastendes tragen muß, das den Flug zur Höhe hindert, daß es im Irdischen festgehalten bleibt und also auch in irdischer Umgebung weilt, wenngleich der Tod seinen Aufenthalt auf der Erde beendet hat ....

Ihr werdet es verstehen, daß die Seele .... das Geistige .... die also eingehüllt ist von unreinen Substanzen, von irdischem Verlangen und die noch ganz im materiellen Denken steckt, völlig lichtundurchlässig ist und ihr verfinsterter Zustand kein Zustand der Seligkeit sein kann ....

Ihr werdet es verstehen, daß das Reich, darin sie weilt, endlos weit entfernt ist von dem Reich, in das Ich einging im verklärten Leib .... Und ihr werdet es verstehen, daß jenes Reich die Hölle genannt wird im Gegensatz zum Reiche des Lichtes, das nur höchst selige Wesen birgt.

Eine unreife Seele nimmt alle ihre schlechten Eigenschaften und Leidenschaften hinüber in das Totenreich, und sie wird sich ihrem Wesen entsprechend dort austoben wollen ....

Sie wird die gleichen Leidenschaften entfesseln bei den Seelen, in deren Umgebung sie ist, und es wird daher keine Ruhe und Frieden sein, sondern stets werden Kämpfe entbrennen um die Oberherrschaft, weil diese Wesen immer nur irdische Ziele verfolgen, die auf Erden ihren Lebensinhalt ausmachten.

Solche Kämpfe und Streitigkeiten tragen nicht zu ihrer Befreiung bei, sie verschlimmern sich selbst ihr Los, sie wüten gegen sich selbst und geraten immer tiefer in Abhängigkeit von dem, in dessen Reich sie weilen.

Ihr Innerstes wird zerwühlt von Haß und Neid, sie entbrennen in Rachsucht, und wie ein Feuer lodert in ihnen der Haß auf, der alles vernichten möchte ....

Und was sie auch tun in ihrer Wut .... es befriedigt sie nicht und befreit sie nicht von ihrem Haßzustand .... Es ist eine ständige Glut des Hasses in ihnen, ein Feuer der schlechtesten Leidenschaften, ein Brand ohne Ende .... es sei denn, sie nehmen den Rat an von den Wesen, die ihnen zur Hilfeleistung sich nahen, um sie herauszuführen aus der Hölle ihrer eigenen Leidenschaften ....

Verstehet ihr nun, was die Hölle eigentlich ist?
Daß darunter ein Zustand zu verstehen ist, der schlimmer ist wie ein Feuer, weil er nur die «zerstörenden» Eigenschaften dessen hat, nicht aber nur Läuterungseigenschaften .... und daß ein solcher Zustand Ewigkeiten währen kann, weil auch die Bemühungen der hilfswilligen Wesen ohne Erfolg bleiben können bei den Seelen, deren Hüllen noch undurchdringlich sind, und auch die Liebe der helfenden Wesen nicht die Hüllen zu durchdringen vermag.

Unzählige Möglichkeiten sind von Meiner Liebe den Seelen erschlossen, die von der Erde abscheiden als wenig oder gar nicht ausgereift ....

Und darum sind auch die Sphären so unterschiedlich, in denen diese Seelen weilen, von der tiefsten Tiefe bis hinauf zur Höhe sind unzählige Zwischenstufen,
je nach der Umhüllung der Seele, wieweit diese undurchlässig ist oder schon schwache Lichtstrahlen auffangen kann.

Und doch ist die Hölle .... das Reich der dämonischen, haßverzerrten und mißgestalteten Seelen .... am dichtesten bevölkert, weil diese Seelen noch völlig materiell gesinnt sind und all ihre Liebe nur dem Reich gilt, das Meinem Gegner angehört.

Und dieser versteht es wahrlich, die Gier zu entfachen und alle schlechten Triebe und Eigenschaften zu entfalten. Er schürt den Brand an zu höchster Glut, der auch nimmermehr erlöschen wird in seinem Reich .... dem zu entfliehen es aber doch möglich ist mit Hilfe Dessen, Der stärker ist als er .... mit Hilfe Jesu Christi, des göttlichen Erlösers ....

Ich fuhr zwar hinauf in den Himmel .... aber als Erlöser der Menschen aus Sünde und Tod steige Ich auch hinab zur Hölle und bringe Rettung denen, die sich erretten lassen wollen ....
Denn es gibt auch aus der Hölle einen Weg, der herausführt .... es leuchtet auch in der Hölle das Kreuz Christi auf und kann die Seelen sänftigen ....

Es kann das Licht des Kreuzes eine Seele so berühren, daß sie des ewigen Kampfes müde sich klammert an den Rettungsbalken des Kreuzes und ihre tiefe Schuld gestrichen wird um der erbarmenden Liebe Jesu willen ....

Es gibt auch aus der Hölle eine Erlösung, denn Meine Liebe ist größer als alle Schuld .... __Amen



BD 6638
Begriff "Hölle" .... Neubannung .... Gottes endlose Liebe...

Auch das verworfenste Geschöpf ist ein Kind Meiner Liebe.
Und darum gilt ihm Meine Sorge gleichfalls unvermindert, daß es einmal zu Mir zurückkehrt, wenngleich es einen weit längeren Weg wird gehen müssen, um sich Mir und Meinem Urwesen anzugleichen.

Aber Ich lasse es nicht fallen, und was von Meiner Seite aus geschehen kann, das tue Ich, um diesem Geschöpf dazu zu verhelfen, daß es sich selbst erkennt und wandelt.

Aber der Abstand ist oft so groß, daß die Gegenkraft größeren Einfluß hat und Meine Liebeanstrahlung unwirksam bleibt. Und darum kann es auch Ewigkeiten dauern, bis es Mir etwas näher kommt, aber niemals gebe Ich es auf ....

Wenn nun von einer Hölle gesprochen wird, so ist dies die Zusammenballung solcher verworfenen Geschöpfe im jenseitigen Reich, die also schon das Erdenleben hinter sich haben mit negativem Erfolg und auch im Jenseits stets tiefer gesunken sind, weil sie sich Meinem Gegner aufs neue ergeben haben ....
Bevor nun eine Neubannung auf den Erdschöpfungen stattfindet, die immer den Beginn einer neuen Erlösungsepoche bedeutet, sind diese Wesen als Anhänger des Satans in Sphären, wo sie ihren schlechtesten Leidenschaften frönen, wo sie sich gegenseitig alles Böse antun und daher ständiger Kampf und Streit ist und wo sie immer wieder schwächere Wesen in ihr Bereich zu ziehen suchen .... sie also im Auftrag Meines «Gegners» alles tun, was sie stets tiefer sinken lässet.

Es sind keine begrenzten Orte, es ist gleichsam die Hölle überall dort, wo sich solche tief gesunkene Wesen zusammenfinden, wo sie gegeneinander wüten .... weshalb auch auf der Erde von Hölle und Höllenzuständen gesprochen werden kann, wo Menschen mit teuflischer Gesinnung sich anfeinden und in jeder Weise Unheil stiften.

Und alle diese Wesen sind dennoch Meine Geschöpfe, mit denen Ich Erbarmen habe und die Ich von ihrer Sünde und Gebundenheit an Meinen Gegner befreien möchte, denn sie stehen noch voll und ganz unter dem Einfluß dessen, der sich wider Mich erhob und der auch alle von ihm erschaffenen Wesen wider Mich auflehnte, so daß auch sie abfielen und unglückselig geworden sind.

Aber es waren «auch Meine» Kinder, weil Meine «Kraft» sie erstehen ließ, die unbeschränkt durch Meinen Gegner strömte und ihn erst zum Erschaffen jener Wesen befähigte.

Darum gehört auch jenen Geschöpfen Meine Liebe, und ob sie noch so tief gesunken sind .... was euch Menschen nun auch erklären wird, warum eine Neuschöpfung der Erde vor sich gehen muß.

Denn Ich gedenke ebenso jener unglückseligen Geschöpfe in der tiefsten Tiefe wie der Menschen auf der Erde ....

Ich will auch ihnen wieder einen Weg bereiten, die schon endlos lange schmachten in der Gewalt Meines Gegners;

Ich will sie ihm entwinden und wieder neu binden in der festen Form, auf daß auch ihr Weg wieder aufwärts gehe, auf daß ihr Widerstand langsam nachlasse, den sie noch in stärkstem Maß Mir leisten ....

Die Liebe zu dem Gesunkenen ist unverändert, und sie wird auch niemals nachlassen, anders aber als durch Neubannung in Erdschöpfungen ist Meine Liebe nicht zu beweisen, anders ist auch kein Erfolg oder keine Rückkehr dessen möglich, und daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit einer Umgestaltung der Erde, wie Ich sie euch verkünde stets und ständig.

Es ist nur Liebe, die Mich zu allem Wirken und Walten im Universum bestimmt, auch wenn ihr Menschen keine Liebe darin erkennen könnet ....

Einmal werdet auch ihr Meinen Heilsplan begreifen und Lob und Dank singen Dem, Der auch euch herausgeführt hat aus Nacht und Tod, Der alle Wesen selig machen will, die aus Ihm hervorgegangen sind .... und Der auch mit unveränderter Liebe dessen gedenket, das Seine Hilfe am dringendsten benötigt, weil Sein Gegner es gefesselt hält .... __Amen


BD 6691
Besessenheit .... Sündenschuld der Väter ...

Jeder Mensch ist von Mir mit den Gaben ausgestattet worden, die ihm das Ausreifen seiner Seele gewährleisten, und ob er auch scheinbar von Natur aus mißgestaltet ist körperlich oder geistig ....

Die Seele ist in jedem Menschen in dem Reifegrad, der erst eine Verkörperung auf Erden zuläßt.

Es können nun aber Kräfte von dem Körper eines Menschen Besitz nehmen, die aus der Tiefe kommen, was auch äußerlich erkennbar ist, wenn ein Mensch Dinge vollbringt, die gänzlich wider Meine Ordnung sind .... woran aber die eigentliche Seele des Menschen unbeteiligt ist, nur sich nicht wehren kann gegen diese Kräfte, die sie selbst zurückdrängen und in der menschlichen Hülle ihr Unwesen treiben.

Und daß Ich solches zulasse, hat auch seinen weisen Grund, soll euch Menschen aber nicht zu dem Schluß kommen lassen, daß solche Menschen verloren gehen für ewige Zeiten, denn Ich stehe der Seele bei, daß jene Kräfte nicht von ihr Besitz ergreifen können, und ihr stilles Leid, das ihr dadurch erwächst, trägt zu ihrer eigenen Läuterung bei, so daß auch deren Erdengang nicht erfolglos bleibt, wenngleich die Mitmenschen es mit einem verworfensten Geschöpf zu tun zu haben glauben, das reif ist für die Hölle ....

In der letzten Zeit nun speit die Hölle alle schlechten Geister aus, und diese nun suchen sich ihren Aufenthalt, indem sie nicht sich einzeugen lassen, sondern schwache Körper in Besitz nehmen, oft in einer Weise, daß dem betroffenen Menschen der klare Verstand und jegliche Verantwortungsfähigkeit abgesprochen wird .... daß sich der Mensch selbst seiner nicht bewußt ist und als geistesgestört bezeichnet wird ....

Dennoch ist in ihm eine sich selbst bewußte Seele verkörpert, die aber gehindert wird an ihrer eigentlichen Erdenlebensaufgabe von solchen Ungeistern, die sich austoben im Auftrag ihres Herrn.

Die Seelen dieser Menschen absolvieren einen Erdengang von ganz besonderer Härte, dem die verschiedensten Anlässe zugrunde liegen können; sie sind aber auch nicht ohne geistigen Schutz, und ihre Hilflosigkeit ihren Bedrängern gegenüber, ihre quälenden Ängste tragen oft viel mehr zu ihrer Läuterung bei als ein normaler Erdengang.

Daß sich aber solche Kräfte eines menschlichen Körpers ungestraft bedienen dürfen, ist oft von Menschen selbst verschuldet, deren Sünden sich auswirken an ihren Kindern ....

Menschen, die in ihrem Erdenleben sich allzuwillig beeinflussen ließen von Meinem Gegner .... Menschen, die Taten verrichtet haben, die große Sühne fordern und deren Sünden noch keine Vergebung fanden durch Jesus Christus, weil sie Ihn noch nicht erkannten und die Vergebung noch nicht erbeten haben.

Die Nachkommen solcher Menschen tragen noch an dieser Last der Sünde, doch es brauchen die Seelen derer nicht die gleichen schlechten Triebe in sich zu haben, aber der durch die Sünde der Vorfahren geschwächte Körper kann sich nicht wehren gegen die Ungeister, die auch seine Seele besitzen möchten, aber daran gehindert werden, denn Ich lasse wohl als Sühne für der Väter Schuld körperliche Leiden zu, niemals aber eine Seele durch jene Ungeister Schaden nehmen ....

Denn sie opfert sich freiwillig, und durch ein solches Opfer erlöset sie sich selbst, und sie hilft auch den unerlösten Seelen im Jenseits, daß sie ihr Unrecht erkennen und den Weg nehmen zu Mir in Jesus Christus .... __Amen




BD 4688
Teufel der Endzeit .... Jenseits geschlossen .... Neubannung...

Ihr setzet die unterbrochene Entwicklung fort im Jenseits, so ihr nicht als vollendete Teufel von dieser Erde scheidet, also noch die Möglichkeit besteht, daß ihr euch aufwärts entwickelt.

Teuflisch aber ist eure Gesinnung, so ihr voll Haß und Rachgier seid gegen eure Mitmenschen, die zu Gott streben, die also guten Willens sind, Gott anerkennen und Seinen Willen zu erfüllen suchen.

Werden diese Menschen verfolgt, lediglich ihrer Gesinnung wegen, dann kann den Verfolgern wahrlich teuflische Gesinnung zugeschrieben werden, und dann hört jedes Erbarmen auf, weil das Geistige in jenem Menschen sich verhärtet und durch seine Gottferne in jenen Zustand geraten muß, der die Bannung in der festesten Materie bedingt.

Die Seelen dieser Menschen können nicht in das jenseitige Reich eingehen, denn es gibt für sie keine Besserungsmöglichkeit, nur ein immer tieferes Absinken zur Hölle, zur Gottferne.

Und es ist sonach doch ein Erbarmungsakt, daß das Geistige in der Materie wieder gebunden wird, weil es im Mußzustand doch wieder langsam zur Höhe schreitet, wenn auch in endlos langer Zeit.

Das Jenseits, das geistige Reich, kann wohl auch zahllose Seelen aufnehmen, die in einem völlig untätigen Zustand Ewigkeiten verharren, die aber doch noch wandlungsfähig sind, die also noch nicht den Grad erreicht haben, der eine Bannung in der Materie bedingt.

Sie können wohl noch absinken bis zu jenem Grad, doch solange noch eine Möglichkeit zum Gegenteil besteht, wird die Seele auch nicht in den Mußzustand versetzt, der aber unweigerlich das Los der zu Teufeln gewordenen Menschen sein wird nach dem Untergang der alten Erde.

Darum wird, was noch wandlungsfähig ist, noch vor dem Ende der Erde abberufen werden, und es können diese Seelen nach ihrem Tode ihre mangelhafte Reife erhöhen, so sie dazu willig sind.

Und so wird die Menschheit zuletzt nur noch aus guten und bösen Menschen bestehen, und die Scheidung der Geister ist gewissermaßen schon erfolgt, bevor das Letzte Gericht sein wird.

Denn die wenigen Menschen, die Gott treu sind, werden Anlaß geben zu Entäußerung der wahren Gesinnung der Menschen ....

Sie werden angefeindet und verfolgt werden und wahrlich unter Teufeln leben müssen .... Und es wird die Hölle auf der Erde sein ....

Es werden die brutalsten Mittel angewendet werden, um die Gottgetreuen zum Abfall zu bewegen, der Satan wird seine ganze Macht und List entfalten, um Gott vom Thron zu stürzen und sich selbst zu erheben.

Und es wird scheinen, als trage der Satan den Sieg davon.
Die Gläubigen werden bangen und hoffen und in ihrem tiefen Glauben die Kraft finden zum Ausharren.
Sie hoffen auf das Kommen des Herrn und die wundersame Errettung aus größter Not.

Und ihren Glauben lässet Gott nicht zuschanden werden, Er wird kommen in den Wolken, so der Satan schon den Sieg errungen zu haben glaubt. Dann hat das geistige Reich seine Pforten geschlossen, denn dann wird es nur noch Lebende und Tote geben, Menschen, die zum Leben auf der neuen Erde bestimmt sind, die auch in Wahrheit ein ewiges Leben haben, und Menschen, die in die festeste Materie gebannt werden, die den Tod erdulden, aus dem sie erst nach endlos langer Zeit zum Leben erwachen werden .... __Amen



BD 5092
Leiden Christi ....

Die Leiden Christi am Kreuz sind den Menschen auf Erden nicht annähernd begreiflich zu machen, denn in ihrer Unvollkommenheit fassen sie nicht, was es für einen vollkommenen Menschen bedeutet, ein Opfer der Sünde zu werden, denn die Schlechtigkeit der Menschen siegte gewissermaßen über Ihn, Der ihnen kein Leid zugefügt hatte.

Die Lichtseele des Menschen Jesus erschauderte vor den Ausgeburten der Hölle, doch sie wehrte sich nicht .... Sie ließ alles mit sich geschehen, doch ein Grauen erfaßte sie vor so viel Schmutz und Boshaftigkeit der Menschen.

Sie litt unbeschreiblich, noch weit mehr als der Körper durch das, was ihm angetan ward. Die Seele war inmitten der Finsternis, und ihr Licht vertrug die Finsternis nicht; dennoch entfloh sie ihr nicht, weil sie austrinken wollte zur Neige den Kelch, um die Menschen zu erlösen.

Sie begab sich selbst des Lichtes, ansonsten an ihr nicht das hätte geschehen können, was die Liebe des Menschen Jesus geschehen lassen wollte, um Gott ein Opfer darzubringen für die Sünden der Menschheit.

Sie ließ also ihr Licht unwirksam werden und befand sich mitten in der Finsternis, die sie überaus quälte und ängstigte, die ihr Leid noch ums Tausendfache erhöhte, denn die Seelenqualen überstiegen die körperlichen Leiden, was nur ein vollkommener Mensch begreifen könnte.

Jesus aber war vollkommen, wie Sein Vater im Himmel vollkommen ist .... und doch noch auf der Erde inmitten der Sünde ....

Sein Reich war das Lichtreich, die Erde war das Reich des Satans, und in diesem Reich ließ sich die Seele des Lichtes Gewalt antun.

Und ein maßloses Grauen erfüllte sie, das reinste und klarste Wesen, Das je auf der Erde gelebt hat.
Sie mußte sich berühren lassen von Händen, vor denen sie sich entsetzte, weil sie sich aus der Hölle ihr entgegenstreckten und sie ergriffen, sie mußte sich Worte anhören, die sie aufs tiefste verletzten;
sie war gewissermaßen losgetrennt von ihrer Welt und der Finsternis schutzlos überlassen, was wohl seit Ewigkeit ihr eigener Wille war, um das Erlösungswerk zu vollbringen, doch darum nicht weniger entsetzlich, denn sie wurde geängstigt und gepeinigt bis zur Erschöpfung ....
Darum stieß Jesus die Worte aus:
"Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen ....
Sie wußte nichts mehr von ihrer Mission in diesem Augenblick, sie empfand nur die Trennung von Gott, vom Licht, nach Dem sie sich sehnte und nach Dem sie schrie in ihrer Not ....

Es war das Grausamste, was je ein Mensch auf Erden dulden mußte, weil nicht nur das Leid des Körpers von Ihm ertragen werden mußte, sondern weil die Seele noch erheblich mehr gelitten hat, wofür die Menschheit kein Verständnis hat.

Und darum wird auch kein Mensch, und müßte er noch so schwer leiden, dieses Maß erreichen, das der Mensch Jesus erduldet hat,

Der schon lange zuvor davon wußte und in Seiner Menschlichkeit betete:
"Vater, laß diesen Kelch an mir vorübergehen ....
doch nicht mein, sondern Dein Wille geschehe ....

Es war auch zugleich der Wille Seiner Seele, die sich Gott völlig untergeordnet hatte, das Erlösungswerk zu vollbringen, und sie ergab sich in ihr Los, denn die Liebe zur leidenden Menschheit war übergroß, wie aber auch die Sündenschuld so groß war, daß nur die äußersten Qualen und Leiden als Sühneopfer gelten konnten, das deshalb der Mensch Jesus dargebracht hat.
Doch die Tiefe des Leidens ist unermeßlich, wie auch Seine Liebe unermeßlich war, die Ihn alles Leid des Leibes und der Seele auf Sich nehmen ließ, um die Menschheit zu erlösen vom ewigen Tode .... __Amen


BD 6550
Gottes unendliche Liebe .... Ewige Verdammnis ...

Ihr kennet die Liebe und Barmherzigkeit Gottes nicht und Seine unaufhörlichen Bemühungen, euch, Seine Geschöpfe, aus der Tiefe zur Höhe zu verhelfen.

Nichts will Er in der Tiefe belassen, alles einst Gefallene soll wieder zurückkehren zu Ihm, um in Seiner Nähe unaussprechlich selig sein zu können. Was von Ihm getrennt ist, was in großer Entfernung von Ihm weilet, das ist unselig und erbarmet Ihn ....

Und Seine Liebe locket und rufet, daß dieses Unselige sich Ihm wieder zuwende, von Dem es sich freiwillig abgewendet hatte ....

Doch alles geschieht ohne Zwang, es kann nicht zwangsweise eingewirkt werden auf jene Wesen, daß sie zu Gott zurückkehren, es kann nur durch Liebe die Rückkehr zu Ihm erreicht werden, aber daß sie einmal stattfindet, das ist sicher, denn Gottes Liebe gibt nichts auf, was Ihm gehört, was aus Ihm hervorgegangen ist.

Weil aber nur die Liebe das gefallene Wesen so beeinflussen kann, daß es freiwillig zurückkehrt, darum muß die Liebeanstrahlung immer wieder das Wesen berühren, so lange, bis es sich öffnet und von der Kraft der Liebe bestimmt wird, sich Gott wieder zu nähern.

Und dieser Vorgang findet statt im Erdenleben, wenn der Mensch sich dessen bewußt wird, daß er gelenkt und geführt wird von einer höheren Macht, daß er sich jener Macht nun hingibt und er seiner inneren Stimme folgt, die eine leise Ansprache Gottes ist ....
Dann ist sein Widerstand gebrochen und das Wesen auf dem Wege der Rückkehr zu Gott .... denn nun zieht es die Liebe Gottes, und Seine Barmherzigkeit hilft auch dem noch Unwürdigen zur Höhe.
Gottes Liebe ist unendlich ....
Und darum «kann» kein Wesen auf «ewig» verlorengehen ....
Gottes Liebe und Seine Barmherzigkeit verfolgen das in die Tiefe Gesunkene, und darum gibt es auch aus der Hölle eine Erlösung, weil die Liebe Gottes größer ist als die Schuld des Sünders .... und weil die Barmherzigkeit die Schwäche des Gefallenen ausgleichen möchte, und darum wird jedes Wesen so lange von Gottes Liebe umworben, bis es sich öffnet und einen Strahl in sich wirken lässet.

Und dann ist auch der Bann gebrochen, denn die Liebe hat große Kraft. Darum dürfen die Menschen nicht von einer "ewigen Verdammung" reden ....

Denn eine «ewige Verdammung» setzt einen strengen, liebelosen Richter voraus, der dem Wesen jede Freiheit nimmt und unbarmherzig sein Urteil fällt ....

Gott aber will nicht den Zustand, in dem sich das Unselige befindet, in den es geraten ist aus eigener Schuld, im freien Willen ....

Gott will das Unselige daraus erretten, Er will es zur Seligkeit führen, Er will es mit Seiner Liebe anstrahlen, und Seine Barmherzigkeit macht keinen Unterschied der Größe der Sündenschuld.
Aber Er zwingt kein Wesen zur Seligkeit ....

Und darum können solche unglückselige Zustände auch Ewigkeiten dauern, denn sie müssen von dem Wesen selbst beendet werden .... Daß alle Hilfe ihnen gewährt wird, könnet ihr Menschen glauben, weil Gottes Liebe unendlich ist und sie auch niemals nachlassen oder sich verringern wird, und ob Seine Geschöpfe noch so lange im Widerstand verharren ....

Gott zürnet nicht, sondern es erbarmet Ihn die Unglückseligkeit jener Geschöpfe, doch Er kann sie nicht in einen Seligkeitszustand versetzen aus Seiner Macht heraus, weil dies weder Seiner Gerechtigkeit noch der Willensfreiheit Seiner Geschöpfe entspräche ....

Also wird Er nur auf den Willen der Seelen so einzuwirken suchen, daß diese freiwillig sich Ihm zukehren .... Dann aber ist auch eine restlose Rückkehr garantiert, denn die Liebe Gottes ist von solcher Gewalt, daß sie alles besiegt, wo nur ihre Wirksamkeit zugelassen wird ....
Und einmal wird jedes Wesen zu Ihm zurückgekehrt sein, einmal wird auch die Tiefe alles freigeben müssen, weil die Liebe Gottes stärker ist als der Haß und weil auch der Gegner Gottes sich einmal freiwillig Gott wieder zuwenden wird, wenngleich dies noch Ewigkeiten dauert, aber die Liebe Gottes wird ihn besiegen. __Amen



BD 7896
Es gibt keinen «ewigen» Tod ....

Wenn Ich euch anspreche durch die Stimme des Geistes, dann könnet ihr auch dessen gewiß sein, daß ihr die reine Wahrheit empfanget, und ihr brauchet euch nicht zu sorgen, Irrtum hinauszutragen in die Welt.
Doch es wird nicht immer das Wirken Meines Geistes zugelassen, und dann werden auch Irrlehren vertreten als göttliche Wahrheit, und diese bringen euch in Unruhe ob der Wahrheit des von euch empfangenen Wortes.

Doch ein Irreleiten Meinerseits brauchet ihr nicht zu fürchten, und Meinen Schutz werdet ihr immer genießen, solange ihr Mir dienen wollet und aufrichtig bemüht seid, nur Meinen Willen zu erfüllen.

Es ist ein rein geistiger Vorgang, der sich immer in euch abspielt, wenn der Geistesfunke in euch die Verbindung sucht mit dem Vatergeist von Ewigkeit, und die Belehrung, die ihr nun von innen heraus durch Mich entgegen nehmet, kann nun auch wieder nur «geistigen» Inhalts sein, denn Ich will euch aufklären über Dinge, die nur für eure Seele von Bedeutung sind.

Und ihr werdet deshalb schon am Inhalt des Gutes, das ihr empfanget, erkennen, ob der «Geist in euch» oder der «Verstand» tätig war ....

Daß der Verstand irren kann, ist möglich .... Mein Geist aber irret nicht.
Darum könnet ihr bedenkenlos weitergeben, was euch Meine Liebe bietet durch die Zuleitung Meines Wortes, und ihr brauchet selbst nicht zu zweifeln oder fürchten, eine Unwahrheit zu vertreten .... Es geht dem Ende zu ....

Und dies ist Begründung dafür, daß Ich immer wieder die reine Wahrheit zur Erde leite, denn es hat viel Irrtum sich eingedrängt in das Lehrgut, und immer wieder suche Ich, diesen Irrtum zu berichtigen.

Ich kläre euch in der verständlichsten und einfachsten Weise auf über Meinen Heilsplan von Ewigkeit .... Was das heißt, wird euch erst dann klarwerden, wenn ihr im Lichtreich weilet, wo ihr alles überschauen könnet und im vollsten Erkennen steht.

Doch soweit es euch begreiflich zu machen ist, geht euch das Wissen darum zu, um euch nur ein kleines Licht zu geben, weshalb ihr auf Erden weilet.

Ich offenbare Mich, auf daß ihr Aufschluß erhaltet über «Mein Wesen» ....
Denn Ich will eure Liebe gewinnen, und ihr sollet darum auch wissen um das Wesen, Dem ihr eure Liebe schenken sollet .... Und ihr sollt wissen, daß Ich die «Liebe bin» ....

Ihr sollt den Glauben daran gewinnen und diesen Glauben ewig nicht mehr verlieren .... Denn Ich werbe um eure Liebe, weil ihr aus Meiner Liebe hervorgegangen seid .... Und so will Ich euch eines sagen:
Was irgendwie Anlaß gibt, an Meiner Liebe zu zweifeln, ist Irrtum ....

Liebe ist Mein Urwesen, und die Liebe höret nimmer auf ....
Und die Wesen, die aus Meiner Liebe hervorgegangen sind, gehen niemals Meiner Liebe verlustig, selbst wenn sie sich freiwillig von Mir einst entfernten .... Meine Liebe folgt ihnen nach und ruhet nicht eher, bis diese Wesen wieder zu Mir zurückgekehrt sind ....
Sie «können» also nicht «ewig» verlorengehen ....

Denn würde Ich nur «ein» Wesen aufgeben, dann würde das auch heißen, es Meinem Gegner überlassen zu haben. Und dies kann und wird ewiglich «nicht» geschehen.
Daß die Zeit eurer Entfernung von Mir kein Zustand des "Lebens" genannt werden kann, versteht sich von selbst, weil zum Leben unbedingt das Durchströmen mit Liebekraft gehört, der sich das Wesen im Widerstand selbst verschließt .... Es befindet sich also dann im Zustand des Todes ....

Aber auch dieser währet nicht ewig, weil Ich nicht eher ruhen werde, bis «alles» zum Leben gekommen ist, und Ich dieses Ziel auch sicher einmal erreiche.

Es gibt keine «ewige» Trennung von Mir, denn Meine Liebe ist so stark, daß sie den härtesten Widerstand einmal brechen wird .... doch nicht im Zwang, weil die Liebe keinen Zwang anwendet .... Aber ihre Kraft wirket, und der göttlichen Liebekraft kann auf die Dauer kein Wesen widerstehen.

Ihr Menschen «müsset an Meine Liebe glauben», die endlos tief ist, die niemals sich verringern kann und die der Urgrund alles Seins ist ....

Wo aber wäre Meine Liebe, wenn nur ein einziges Wesen dem Verderben preisgegeben wäre und ewiglich dem Tode verfallen?

Wird euch diese Lehre nahegebracht, dann lehnet sie ab, denn sie entspricht nicht der Wahrheit, sie ist von Meinem Gegner euch zugeführt worden, der einzuschlüpfen sucht, wo er nur kann, um die Wahrheit zu entkräften, um Mich als einen unbarmherzigen Gott hinzustellen, um den Menschen eine «ewige» Verdammnis glaubhaft zu machen.

Auch Mein Gegner wird einmal zurückkehren zu Mir, weil er der Liebekraft nicht wird auf «ewig» widerstehen können .... Und wenn dieses gewiß ist, dann kann auch nimmermehr ein Wesen dem ewigen Tode verfallen, das von Meinem Gegner zur Tiefe gerissen wurde und das deshalb hoffnungslos verloren wäre, wenn Meine Liebe es nicht auch aus der Hölle erlösen könnte .... «Es gibt keinen ewigen Tod» .... das lasset euch gesagt sein, ansonsten ihr an Meiner Liebe zweifelt, die wahrlich alles zuwege bringt, weil sie eine "göttliche Kraft" ist, der nichts auf ewig widerstehen kann.

Und ihr könnet es glauben, daß Mein Geist euch recht belehret, denn darum leite Ich euch dieses Wissen zu, weil ihr euch von Irrlehren beeindrucken lasset .... weil die Zeit des Endes ist und weil ihr um die reine Wahrheit wissen sollet, auf daß ihr eure ganze Liebe Dem schenket, Der euch ins Leben rief und Der eure Rückkehr ersehnet, weil Er euch liebt .... __Amen



BD 4912
Getreue Knechte .... Teufel der Endzeit ....

Ihr sollt zeugen von Mir und Meinem Wirken an und in euch.
Und darum sollet ihr auch wissen um Dinge, die nur Ich euch erklären kann;
es soll euer Wissen das irdische Wissen übertreffen, auf daß eure Mitmenschen Mich erkennen können, wenn sie es wollen.

Das Wissen, das euch nun von Mir zugeleitet wird, kann jedoch weder bewiesen noch begründet werden mit menschlichem Verstand, und dennoch setze Ich euch von vielem in Kenntnis, auf daß «ihr» Mich in Meiner Weisheit, Liebe und Allmacht erkennet und Zeugnis gebet von Mir.

Es kann also nur geglaubt werden, und auf daß ihr es glauben lernet, müsset ihr Menschen erst ein Leben in Liebe führen.

Dann seid ihr Mir so innig verbunden, daß es für euch nichts Unmögliches mehr gibt, weil ihr Mich Selbst spüret und nicht mehr «nur» Erdenbewohner seid, sondern Geistmenschen, die Einblick nehmen können in das geistige Reich.

Ich weiß es, was für einen jeden Menschen zuträglich ist, und entsprechend führe Ich ihn ein in das Wissen; wie auch die Aufgabe des einzelnen Menschen ausschlaggebend ist, welches Wissen er benötigt.

Ihr könnet euch jedoch selbst bereichern an Wissen, so ihr Mich darum angeht, doch immer sollen geistige Motive euch zu einer Bitte veranlassen, deren Kenntnis für die eigene Entwicklung sowohl als auch für eure Mission von Bedeutung ist.

Was euch also unklar ist, darüber begehret Aufschluß, und ihr werdet keine Fehlbitte tun.

Eure Mission ist, die Mitmenschen zu belehren, und jede Belehrung muß Mich bezeugen, d.h. Mich als einen Gott der Liebe, Allmacht und Weisheit erkennen lassen.

Dazu gehört verständlicherweise auch die Berichtigung von Irrlehren und alles, was Mich Selbst als ein Zerrbild hinstellt, was also Liebe, Weisheit oder Allmacht vermissen läßt.

Darum sollet ihr getrost Aufschluß erbitten, so ihr selbst in Zweifel geratet oder Mich nicht mehr zu verstehen glaubt. Und Ich will euch gern belehren so, wie es euch faßlich ist ....

__Ein Knecht zu sein für den Herrn, also ein von Mir beauftragter Diener auf Erden, erfordert ge
 Wed, Feb 15, 2017 at 8:10 AM UTC by bote roswitha frojd

Re: Hölle - was ist darunter zu verstehen

fortsetzung :

__Ein Knecht zu sein für den Herrn, also ein von Mir beauftragter Diener auf Erden, erfordert gewisse Voraussetzungen. Es müssen Willens- und Glaubensproben abgelegt werden, durch die er seine Tauglichkeit unter Beweis stellt.

Ein Knecht zu sein für Mich erfordert ferner seine Einführung in Meinen ewigen Heilsplan, also einen erleuchteten Geist, der Mich vernehmen kann jederzeit.

Es erfordert ferner ein restloses Unterstellen unter Meinen Willen.
Er darf nicht selbst wollen, sondern als Knecht nur den Willen des Herrn ausführen.

Geistig also ist er Mein Vertreter auf Erden, der durch Unterstellen seines Willens schon gänzlich in Meinen Willen eingegangen ist, also Meinen Willen gewissermaßen in sich trägt.
Er muß das Böse verabscheuen um des Bösen willen, das Gute anstreben um des Guten willen und nach der Wahrheit verlangen, weil er sonst nicht nach Mir verlangt.
Er kann also unmöglich Meinem Willen entgegen leben auf Erden und doch Mein Knecht sein ....

Dieses beachtet, daß ihr an ihren Früchten erkennen könnet, woher sie sind ....
Also kann aus eines solchen Menschen Mund auch keine Wahrheit kommen, weil sein Denken verblendet ist, so Meines Willens nicht geachtet wird.

Dann ist also auch jegliches Urteil falsch, das er fället, sei es in gutem oder schlechtem Sinn. Dann kann er nie und nimmer Mein Knecht sein. Der Wille allein genügt dazu nicht, wenn er nicht in die Tat umgesetzt wird, und Meine Gnade allein genügt auch nicht, wenn sie der Mensch nicht durch seinen Willen an sich wirksam werden lässet.

Ein «getreuer» Knecht also empfängt Meine Anweisungen, und er führt sie auch aus.
Ein ungetreuer Knecht aber wird, so er einmal seinen Dienst Mir verweigert hat, niemals wieder Anweisungen von Mir erhalten .... er ist also aus Meinem Dienst ausgeschieden.

Und allsogleich wird er von der Gegenkraft erfaßt, die ihn in ähnlicher Weise bedient, jedoch mit dem Ziel ewiger Entfremdung von Mir.

Mein Gegner hat große Macht; doch niemals über einen Menschen, der Mir ernsthaft zustrebt. Mein Gegner kann sich aber auch tarnen und den Menschen glauben lassen, daß er Worte von Mir empfängt, doch nur dann, wenn er sich selbst überhebt;
denn sowie er tief demütig ist, erkennt er selbst seine Fehler und sucht sie zu beheben.

Also ist die geistige Überheblichkeit ein Grundübel, dem der Mensch unweigerlich zum Opfer fällt .... Der geistig Überhebliche ist nicht fähig, Mein Wirken von dem Wirken Meines Gegners zu unterscheiden, weil er selbst schon dem Gegner verfallen ist, der ihn nun blendet in jeder Weise.

Die geistige Überheblichkeit trennt den Menschen unwiderruflich von Mir, denn es stellt der Mensch, der geistig überheblich ist, ein «sonderbares» Verhältnis zu Mir her, das des überlegenen Wesens, das jede Ehrfurcht dem Schöpfer gegenüber verliert und auch ohne Liebe zu Ihm ist ....

Und dieses Verhältnis wirkt sich aus in einer herausfordernden Sprache, in überheblichen Reden, in haßerfüllten Anschuldigungen und scheinbarem Edelsinn, in einem Lebenswandel, der nicht Meinem Willen entspricht, und in fortgesetzter Tyrannei seinen Mitmenschen gegenüber, die er zu bestimmen sucht, wo der freie Wille allein entscheiden soll.

Es sind dies alles Anzeichen eines Gott-widrigen Verhältnisses, das jeder Mensch erkennen kann, der selbst Mir zustrebt und Mir gegenüber auch demütig bleibt. Es sind Kräfte in jenem tätig, die sich durchzusetzen suchen, um die Menschen irrezuführen, und die es daher in anderer Weise tun als üblich; die Mich scheinbar gelten lassen, und nachher Mich stürzen zu können glauben, die also sich zuzeiten des Lichtes bedienen, jedoch widerrechtlich, doch immer mit Meiner Zulassung.

Ich will es dem Gegner beweisen, daß er auch unter Anwendung aller Mittel nicht zum Ziel gelangt, weil er «gegen Mich» vorgeht.

Und darum wirket Mein Gegner offensichtlich in den Menschen der Endzeit, und wer sich ihm hingibt, der wird über alle Kräfte verfügen können, über außergewöhnliche Begabung, über ungewöhnliches Wissen und auch über ungewöhnliche Kraft insofern, als daß er viele seiner Mitmenschen suggeriert und sie in Blindheit ihm folgen.

Es sind jene Menschen Abgesandte aus der Hölle, die ebenso wie Meine Lichtboten in negativem Sinne auftreten, um die Menschen zu verführen.

Sie gelten anfangs als gutgläubig, sind es aber nicht, weil der Hochmutsteufel in ihnen vorherrscht und sie niemanden über sich anerkennen wollen, was als sicherstes Zeichen die Herkunft von unten beweiset.

Doch wer sich von ihnen blenden lässet, wandelt nicht auf Pfaden der Liebe, die ihm Erkennen der Wahrheit sichert und er ist daher leicht in Gefahr, selbst den Einflüsterungen des Gegners zu verfallen, wenngleich er seine Macht nur in beschränktem Maße dort anwenden kann, wo der Wille des Menschen Mir zugewandt ist.

Geistige Überheblichkeit ist immer eine Gefahr, verliert doch dann der Mensch das sichere Gefühl für Wahrheit und Irrtum, weil ihm dann Meine Gnade mangelt, die nur Anteil ist des Demütigen.

Ihr dürfet euch nicht selbst überheben, so ihr nicht fallen wollet ....
Demütig wie ein Kindlein müsset ihr zum Vater kommen, auf daß Er euch mit Seiner Gnade überschütte.

Und darum müssen Meine Diener auf Erden im wahren Sinne des Wortes Meine "Knechte" sein und in tiefster Demut Mir dienen wollen, dann werden sie stets licht und klar erkennen, welches Geistes Kinder die Menschen sind, die sie umgeben und die in der Welt ihr Wesen treiben ....
Denn alles ist zu ihrer Prüfung zugelassen, und über alles wird euch eine rechte Antwort geben können Der in Sich Selbst das Licht ist, die Wahrheit und die Liebe .... __Amen