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18. November 1841 |
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Die Liebe ist die ewige Triebfeder des Willens, wie der Wille das Werk selbst. Urteilet aber selbst, wozu ein starkes Uhrwerk nützet, wenn es nicht auch zugleich eine Triebfeder hat, die stark und mächtig genug ist, dieses starke Werk in die zweckmäßige Bewegung zu setzen? - Wer weiß es nicht, wie so manches der Wille berührt, und es geschieht doch nichts, weil es der alleinige Wille, nicht aber auch zugleich die Liebe berührt hat. - Wie viele Mädchen ergreift oft der Wille eines ehelustigen Werbers; doch wird dann nicht selten keine von allen den also Ergriffenen des Werbers Weib, sondern eine ganz Fremde, darum er diese nicht mit dem alleinigen Willen, sondern in Vereinigung des Willens mit der gerecht starken Liebe ergriffen hat.
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